Osteopathie ist ein ganzheitlicher Ansatz für die menschliche Gesundheit. Es basiert auf dem Prinzip, dass jeder Aspekt des Lebens, geistig und körperlich, sich gegenseitig beeinflusst und dass alle Teile des Körpers miteinander verbunden sind. Osteopathie nutzt manuelle Techniken unter Einbeziehung der Hände, um Blockaden im Energiefluss aufzulösen und das Gleichgewicht zwischen allen Systemen im Körper wiederherzustellen. Es handelt sich um eine alternative Behandlungsmethode ohne den Einsatz von Arzneimitteln.
In der osteopathischen Praxis werden Patienten häufig wegen unterschiedlicher Beschwerden und Probleme wie Rückenschmerzen, Kieferschmerzen oder Verdauungsbeschwerden behandelt. Osteopathie wird auch zur Behandlung schwangerer Frauen sowie von Kindern mit verschiedenen Beschwerden eingesetzt.
Ziel der osteopathischen Praxis ist es, die konkrete Ursache der Beschwerden des Patienten herauszufinden und anschließend den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Der osteopathische Arzt ist in der Lage, allein mit seinen Händen die Ungleichgewichte zu erkennen und durch diese den Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Interviews mit Osteopathen ergaben, dass diese aufgrund von COVID-19-bedingten gesetzlichen Maßnahmen (z. B. Infektionsschutz und Kontaktbeschränkungen) häufig nicht in Vollzeit arbeiten können. Dies hat Auswirkungen auf die Anzahl der Patienten und ihre Fähigkeit, Termine anzubieten. Die Osteopathen konnten ihre Arbeitsweise anpassen, um ihre Patienten weiterhin betreuen zu können.
Der Behandler nutzt eine Reihe osteopathischer Techniken in Kombination mit Natur- und Volksmedizin, um für jeden Patienten die optimale Behandlung zu bieten. Sie behandelt mit einer sanften Manipulation des Schädels, des Halses und der Wirbelsäule sowie einer Weichteilmassage und Gelenkmobilisierung. Osteopathie München