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Lüneburg – Der Ort, an dem die Deutschen kapitulierten

Lüneburg war der Ort, an dem am 4. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Europa vor den Alliierten durch Feldmarschall Bernard Montgomery stattfand. Dies markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur europäischen Versöhnung. Das Gebiet ist auch als Grabstätte des SS-Chefs Heinrich Himmler in einem nicht gekennzeichneten Grab bekannt.

Im östlichen Teil der Lüneburger Heide, in den Landkreisen Celle, Gifhorn und Uelzen, wechseln sich intensiv bewirtschaftete Felder mit Waldflächen ab. Im Westen und Nordwesten dominieren jedoch Endmoränenkämme mit Hügeln wie dem Wilseder Berg das Landschaftsbild. Diese wurden im Saale-Zeitalter (vor 230.000–130.000 Jahren) von den Gletschern herausgearbeitet. Sie zeichnen sich durch trockene Hügelkuppen, periglaziale Täler und Mulden wie den Totengrund aus.

Die Hohe Heide am Westhang des Wilseder Berges ist ein besonders eindrucksvolles Gebiet mit großen Heide- und Wacholdergebieten und einer Reihe kleinerer Sümpfe. Die natürliche ökologische Sukzession verläuft hier von Heideflächen über Birken- und Kiefernwälder bis hin zu lichten Traubeneichenwäldern.

Die Stadt Lüneburg, die an der Grenze zur Lüneburger Heide liegt, ist eine Hansestadt mit einem interessanten Kontrast zwischen historischen Wahrzeichen und modernem Universitätsleben. Seine berühmten Giebelhäuser sind weithin bekannt und bilden die Kulisse für angesagte Bars und ausgiebige Shoppingtouren. Besucher können diese beiden Seiten der Stadt bei einem Stadtrundgang mit engagierten ortskundigen Stadtführern entdecken. umzüge lüneburg

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